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Die Würde des Menschen ist unantastbar„, so heißt es, – er lebt es.

Dr. Gerhard Trabert bietet Obdachlosen in Mainz, Deutschland, bereits seit dem Jahr 1994 seine medizinischen Dienste an.  Er hat das sogenannte Mainzer Modell mitinitiiert, eine niedrigschwellige medizinische Versorgungseinrichtung des Landes Rheinland-Pfalz für wohnungslose Menschen. Heute ist das ‚Arztmobil‚ ein Teilbereich des Vereins ‚Armut und Gesundheit‚.

Im Jahr 2003 schuf er gemeinsam mit Anita Zimmermann den Verein ‚Flüsterpost‘ zur Unterstützung von Kindern an Krebs erkrankter Eltern.

Zehn Jahre später konnte Herr Trabert die ‚Ambulanz ohne Grenzen‘ , eine Poliklinik für nicht krankenversicherte Menschen, ebenfalls in Mainz eröffnen.

Ein Tausendsassa, der sagt, dass es „etwas Normales“ sei „füreinander da zu sein„. Er wuchs in einem Waisenhaus auf, als Sohn eines Erziehers dort. Aus diesem Grund bekam er schon früh hautnah mit, dass nicht Jede vom Glück so verwöhnt worden war wie er selbst ohne eigenes Zutun.

Mit seinem Wohnmobil, das umgerüstet ist auf eine ärztliche Minipraxis, sucht er die Hotspots der Wohnungslosen regelmäßig – und für diese kostenfrei – auf.

Die Menschen auf der Strasse bekommen von ihm ärztliche Versorgung und die gesundende Wirkung von Respekt geboten.

Dem Verein ‚Armut und Gesundheit‘ sind natürlich auch Sozialarbeiterinnern angeschlossen.

Im Folgenden: 60 Minuten, die sich lohnen:

Armut macht krank und Krankheit macht arm‘ heißt es auf seiner Homepage und er will das nicht einfach hinnehmen. Herr Trabert engagiert sich auch für Kinder. Hier der Liedtext zur Flüsterpost, der die Grundessenz der Notwendigkeit eines bewussten Umgangs mit der Erkrankung der Eltern erklärt:

Vor allem die Klimakrise, so scheint es, hat ihn dazu bewegt, sich als parteiloser Direktkandidat bei der Deutschlandwahl 2021 zur Verfügung zu stellen. Sein Motto: „sofort und jetzt“.

Er tut Alles in seiner Macht stehende um die Welt zu retten (ike) und besucht deshalb in den letzten Jahren immer wieder auch Flüchtlingslager, wie zb Moria auf der Insel Lesbos in Griechenland:

Dazu ähnliche Beiträge sind ‚Veni Vidi Vinzi‚ und ‚Grenzenlos‚.