Grossaufnahme links knusprig gegrilte Würstel und rechts Gemüsespieße

Die Initiative richtet sich gegen Lebensmittelverschwendung. Das Startup Too Good To Go mit der gleichnamigen App wurde im Jahr 2015 in Dänemark von Brian Christensen, Thomas Bjørn Momsen, Stian Olesen, Klaus Bagge Pedersen, and Adam Sigbrand gegründet und hat sich seitdem bereits in weiteren 13 europäischen Ländern – in Österreich: in Wien, Linz und Graz – etabliert.

Es geht um Lebensmittel, die ‚zu gut zum Wegschmeißen sind‚ und die dennoch im Müll landen würden, wenn sie nicht von diversen App-Userinnen um ein Drittel des marktüblichen Preises abgeholt werden würden.

Du kannst billiges Essen haben, fertiggekocht aus Restaurants, übriggebliebenes Gebäck aus Bäckereien, täglich frisch zubereitete Sandwiches aus Imbiss-Buden etc., und musst sie dir dafür nur selbst abholen.

Sich zu einem klar definierten Zeitpunkt, an einem konkreten Ort ein Überraschungspaket an Essen abzuholen, setzt eine gewisse Flexibilität voraus.

Der Teaser dazu geht so:

Die partizipierenden Betriebe verpacken Alles was ihnen am Ende des Geschäftstages übrig bleibt in diese Pakete und da darfs dann natürlich auch schon mal ‚ein bissl mehr‘ sein.

Über die App wird die Anbieterin – und damit die gewünschte Geschmacksrichtung – und die Uhrzeit der Abholung gewählt, via Kreditkarte auch gleich bezahlt (4 – 7 Euro), und dann kanns zur definierten Zeit in Richtung Geschäftslokal losgehen.

Wenn nichts mehr da ist, scheint dies auf der App umgehend auf und man muss entweder woanders gustieren, oder sich auf den nächsten Tag vertrösten.

Toogoodtogo.de bietet auch noch die interessante – weil andere – Aufklärungskampagne Oft Länger Gut gegen Food Waste.

Im Beitrag ‚So managed man den Überfluß ‚ geht es um Vermeidung von Verschwendung materieller Dinge.