ein Kleinkind schaut in Badehose Richtung Meer, auf einer Holzkaimauer stehend

Es gibt erstaunliche Gegebenheiten auf dieser Welt. Wie z.B., dass die zwei schwierigsten Aufgaben für jeden Menschen als einzige keinerlei Ausbildung benötigen. Ich will hier eine, wie ich meine, sinnvolle Familienhilfe vorstellen, die seit 10 Jahren in unseren Landen beginnt sich zu etablieren, die ‚Frühe Hilfen‚.

Das Führen einer Partnerschaft und das Aufziehen- und Erziehen eines Kindes, das sind für Jede von uns die zwei unpackbar herausforderndsten Sehnsuchtsdinge unserer Leben. Man kommt in beiden diesen Beziehungskonstellationen aber auch immer wieder einmal dermaßen an seine individuellen Grenzen, wie sonst in keinem Lebensbereich. Und die Probleme im erstgenannten Bereich wirken sich leider zu oft auf den zweitgenannten Bereich aus.

Deshalb unterstützen die Frühe Hilfen zwar vordergründig die Kindererziehung, können durch ihr Tun aber natürlich auch reziprok auf die Paarbeziehung rückwirken.

Ich freue mich sehr, dass es zumindest im Ansatz beginnt, für dieses Dilemma Unterstützung zu geben. Für dieses Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) darf mein Steuergeld sehr gerne verwendet werden!

Die Netzwerke ‚Frühe Hilfen‘ findet man seit 2011 in allen Bundesländern Österreichs vertreten, wenn auch noch nicht in allen Bezirken. Jedes dieser Netzwerke setzt sich zusammen aus Kinderärztinnen, Sozialarbeiterinnen, Familienbetreuerinnen, usw.

Die Frühe Hilfen gibt es für Kinder bis zum vollendeten dritten Lebensjahr, auch schon vorgeburtlich, je nach Bedarf. Letzterer wird von den Teamleiterinnen der Netzwerke erhoben.

Werbung für dieses feine Service gibt es in Geburtsabteilungen und bei renommierten Gynäkologinnen.

Frühe Hilfen findest du je Bundesland: