Radfahrerin

„Die Mutter der Welt“ nennt man im Arabischen Kairo, mit seinen 17 Mio Einwohnerinnen. Die Fahrradmädchen von Kairo, die Cairo Cycling Geckos, ins Leben gerufen im Jahr 2015 von der Innenarchitektin Nouran Salah, wollen emanzipatorische Missstände beim Namen nennen, die Frauen durch ihr Vorbild zu mehr Selbstbestimmung ermächtigen.

Frauen werden unabhängiger und flexibler, wenn sie es wagen in einer Millionenstadt mit dem Fahrrad unterwegs zu sein? Gleichzeitig versorgen die Cairo Cycling Geckos, rund um Frau Salah, Menschen in den Armenvierteln in ihrer Freizeit mit leistbarem Essen, gekocht von Flüchtlingen, geliefert auf Fahrrädern.

Es ist eine Non-Profit-Organisation, gesponsert von privaten Spendern. Mit 10 gleichgesinnten jungen Frauen startete das ehrenamtliche Projekt, im dritten Jahr hatten sich dieser Initiative bereits 30 Frauen angeschlossen. Selbstbestimmte Bikerinnen hinterlassen also Eindruck im wohltätigen, wie im emanzipatorischen Sinne.

Die Organisation der Essensverteilung an die Ärmsten und die Flüchtlinge in Cairo hat sogar einen kleinen Teaser: