ein hellblaues Hausboot mit zwei Rauchfängen liegt am Ufer eines Flusses. Solarpaneelen auf dem Dach, eine Wendeltreppe außen ins obere Stockwerk. Man sieht auch einen Griller an Deck.

Verschiedenste individuelle Lebenskonzepte und ihre Verwirklichung in der Art wie man wohnt, ein faszinierendes Thema für mich ever since.

Da gibt es einerseits den Mainstream, der sich am Wettbewerb der größten, schönsten, besten Variante der als erstrebenswert und wünschenswert vorgegebenen Art des live styles ergötzt und dann gibt es auf der anderen Seite die, die ihre eigenen je individuellen Wege suchen.

Ein Leben auf dem Hausboot, für mich fast so sicher der Start für Träumereien wie die Vorstellung eines Lebens in einem alten Haus (… weil es bereits gelebt hat und mir davon schwingt).

Es geht in diesem Beitrag, im folgenden Video, um das Leben in einem Hausboot in der Megacity London, und dort unter anderem auch um das ‚Klein Venedig‚ an den Kanälen der Stadt.

„London ist durchzogen von Flüssen und Kanälen“, informiert die Sprecherin aus dem off. Das wusste ich nicht einmal, wusste nur um die Themse. Jetzt lerne ich vom River Lea und all den tidenabhängigen Nebenflüssen innerhalb seines Ästuars.

Es gibt die Wanderbootfahrerinnen, die alle zwei Wochen ihren Standort verändern müssen, und es gibt die gehobenere Klasse der Hausboote mit einem fixen Liegeplatz. Bei zweiterem handelt es sich um die kostspieligere Variante des Bootlebens.

Von Narrowboats habe ich auch erstmalig gehört. Das sind Boote die bis zu 23m lang sein können bei einer maximalen Breite von 2,20m. Das finde ich auch sehr weird, isn’t it.

https://www.youtube.com/watch?v=aqTXN3wP9WU&t=1266s

Frei assoziativ empfehle ich weiterführend die Beiträge: ‚Offgrid-ohne Strom‚ und ‚Besseres Leben – achtsamer Konsum‚.