Zwei Tonfiguren, die eine haltet die andere beschützend

Das Wichtigste für uns Menschen ist es, sobald unsere existentiellen Grundbedürfnisse (Ernährung, Dach über dem Kopf) gedeckt sind, eine Aufgabe zu haben, gebraucht zu werden.

Innerhalb Wiens bietet die öffentliche Hand seit 2011 den Dienst „Freiwillig für Wien“ an, um Freiwilligenarbeit zu fördern. Damit Fadesse und Einsamkeit vertrieben werden und Sinnhaftigkeit entstehen kann, für Menschen, die in der entlohnten Arbeitswelt keinen Platz finden (weil sie z.B. krankheitsbedingt nur eingeschränkt belastungsfähig sind, zuviele Ruhezeiten benötigen, usw.).

Diese Initiative entstand im Jahr der europäischen Freiwilligkeit , und beim Start dachte man an rüstige Seniorinnen als hauptsächliche Ansprechpartnerinnen. Es zeigte sich, dass Menschen weit über diese Zielgruppe hinaus, diese Möglichkeit mittlerweile dankbar zu nutzen gelernt haben.

Wenn man auf die Seite ‚Freiwillig für Wien‚ klickt, verspricht die Suchmaske, dass man wirklich seine ureigenste individuelle Einsatzfreude anbieten kann.

Es wird von der Art des Beschäftigungswunsches über das Stundenausmaß, welches man leisten will, bis hin zum, dem Wohnort nahen, Einsatzort Alles erfragt. UND es finden sich üppige Möglichkeiten, was mein Selbstversuch zeigte.  Adieu du Einsamkeit, adieu du Gefühl der Sinnlosigkeit! … wenn du möchtest!

Also ich find das super!  Im Folgenden zwei Erfahrungsbericht-Videos:

  • auf den Hund gekommen . . .
  • fürs Oma -/ Opa – Feeling. . .