man sieht in Grossaufnahme ein kleines Kind, welches sich mit seinen zwei Händen an der Hand der Mutter anhält, die neben ihm hockt

Um sich maximaler Toleranz anzunähern, gilt es, nationenübergreifend die ultimativen Gemeinsamkeiten aller Menschen auf Planet Erde herauszufinden.

Am Beginn jedes menschlichen Lebens ist es klar ersichtlich: weltweit alle Babies und Kleinkinder brauchen länder-, kulturen- und generationenübergreifend nur Eines (neben Nahrung), nämlich Geborgenheit und Akzeptanz (*).

Ab unserem Geboren-Sein beeinflussen uns unsere je angeborenen Persönlichkeitsmerkmale und individuellen Verarbeitungsmechanismen. Im Laufe des Aufwachsens macht jede Einzelne von uns unterschiedliche Erfahrungen und beschreitet vielfältigste Entwicklungswege, geprägt durch all unsere verschiedenartigen kulturellen und familieninternen Gegebenheiten.

Nach Vollendung der ersten zehn Lebensjahre, spätestens jedoch nach seiner Pubertät, im Erwachsenenalter also, kann man aus vorher Gesagtem heraus jeden Menschen als ein eigenes, einzigartiges biopsychosoziales Universum betrachten.

Und dennoch bleibt das anfängliche Urbedürfnis (*) als uns Alle Verbindendes, als zwingende Gemeinsamkeit jedes einzelnen Menschen auf unserer Welt zeit seines Lebens aufrecht. Der Wunsch, die Sehnsucht, das Bedürfnis nach eben diesem, nach Geborgenheit und Akzeptanz.  

Letzteres eint uns, macht uns zu Bruder und Schwester. Zu Bruder und Schwester von jeder einzelnen Anderen auf diesem Planeten.

Und davon abgesehen erschließt sich aus alldem: es lebe die Vielfältigkeit der Menschen in ihrer jeweiligen community u n d es lebe jede ihre Einzigartigkeit!

(extremismus.info, sammelt und stellt Basis-Informationen und Multi-Media-Tools für die Präventionsarbeit gegen Extremismus zur Verfügung)

Am 14. September 2019 trafen sich zehn ganz unterschiedliche Gruppen in einer ehemaligen Fabrik in Wien zu einem sozialen Experiment. Die gestellten Fragen wurden zuvor mit Wiener Schüler*innen entwickelt.

Ein Hoch dem Diefenbach-Gymnasium, Wien.

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