Patrick Kilonzo Mwalua, das ist ein Mann, der kam, sah und siegte. Er sah, was Not war, und erkannte das Einzige, was zu tun war. Die Tiere im Tsavo West-Nationalpark in Kenia litten Durst in der Trockenzeit im Jahr 2016, in der Trockenzeit, welche immer größere Ausmaße annimmt im letzten Jahrzehnt.

Und er tat es ganz einfach …. und tut es immer wieder, er bringt ihnen täglich Wasser.

Zu Beginn mietete er den Tankwagen, jede Ladung Wasser ist natürlich auch zu bezahlen.

Und bald fanden sich Followerinnen!

Bereits zwei Jahre später hatten sich nicht nur die Wildtiere an die Verlässlichkeit des Mannes gewöhnt, der ihnen zu trinken brachte. Die kenianische Community erkannte, dass sein Tun die Lösung war für ein bereits erscheinendes Problem. Die Tiere waren auf der Suche nach Wasser den menschlichen Behausungen zu nahe gekommen. Konflikte waren vorprogrammiert gewesen.

Mit Hrn. Mwalua war seit seiner Einzelaktion 2016 Alles anders geworden. Harmonischer zwischen Tier und Mensch.

Er selbst spricht ja davon, dass auch Tiere Rechte haben und dass Kenia ja auch vom Bestaunen der großen Tiere durch Touristinnen profitieren will. Also ist es mehr recht und billig, wenn man den Tieren deren (Über-) Leben auch ermöglicht.

Das zweite Video hier vom Jahr 2021 zeigt dir, was aus Herrn Mwaluas Idee fünf Jahre später geworden ist, dank der Hilfe und Unterstützung Vieler. Mittlerweilen sind fünf Tankwägen unterwegs zu den Wasserlöchern, und das täglich in den heissen Monaten.

Und es gibt Unterkünfte für die Freiwilligen Helferinnen aus egal welchem Land der Erde. Man wird vllt. einen LKW-Führerschein brauchen, fährt Wasser und kann um diesen Preis bei freier Kost und Logie die großen Tiere Afrikas täglich bestaunen.

Und ich, hier in Österreich, bin sehr glücklich über die Existenz dieser Unternehmung. Denn: Ich selbst wäre nicht zufrieden damit, eines Tages zu erfahren, dass es Elefanten, Löwen und andere stattliche Tiere nur mehr in Gefangenschaft gibt!

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