junge Frau hält versonnen lächelnd einen alten Globus umarmt auf dem Schoss

Das zentrale Portal für ‚Globales Lernen‚ und ‚Bildung in Nachhaltiger Entwicklung ist das Herzstück der Arbeitsgemeinschaft EWIK (Eine Welt Internet Konferenz) und das erste deutschsprachige und vernetzte Internetangebot dieser Art.

Zur EWIK haben sich über 110 Organisationen und Institutionen, beginnend mit dem Jahr 1999, nach und nach zusammengeschlossen, um über das Internet diverseste Angebote zur entwicklungspolitischen Bildung bereitzustellen.

Diese Bildungsangebote werden innerhalb der Gemeinschaft zum Teil neu erarbeitet und zum anderen Teil werden bereits bestehende beworben und empfohlen, ihnen zu mehr Popularität verholfen und im Portal verlinkt.

Aus dieser Kooperation ist eine attraktive Online-Angebotsstruktur zum Globalen Lernen für alle Altersgruppen und Bildungseinrichtungen entstanden.

Es ist dem Lernen im Modus Globalisierung gewidmet, zur Förderung des Globalen Denkens.

Das Portal Globales Lernen befindet sich in Trägerschaft des internationalen, in 50 Ländern tätigen World University Service (WUS) und wird durch ENGAGEMENT GLOBAL mit Mitteln des deutschen Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gefördert.

Hier z.B. der Link zum Workshop-Handbuch für Globales Lernen der EWIK.

Zu den 110 Organisationen gehören auch österreichische Vereine dazu, wie z.B. BAOBAB – globales Lernen mit Sitz in Wien, oder auch die Südwind-Agentur, ebenfalls Wien.

Im folgenden Video wird das Prinzip des Globalen Lernens im Teaser für die Sarah-Wiener-Stiftung erklärt:

Um die Welt lebenswert für Alle zu erhalten, werden 9 „Fokusthemen“ auf der Homepage von EWIK angeboten:

  • Fokus: Rassismus
  • Fokus: Globales Lernen zu Hause
  • Fokus: Fridays For Future
  • Fokus: Digitalisierung und Globales Lernen
  • Fokus: Weniger ist Mehr/Degrowth (= Wachstumskritik)
  • Fokus: Sustainable Development Goals (SDG) (= Ziele für nachhaltige Entwicklung)
  • Fokus: Flucht und Asyl
  • Fokus: Abfall und Müllexporte weltweit
  • Fokus: Lebensmittelverschwendung

Ich will das Prinzip des Globalen Denken Lernens hier am liebsten tausendmal erklären, denn es ist so mannigfaltig und wichtig. Im Folgenden das Erklärvideo vom EINE WELT Netzwerk Sachsen-Anhalt:

Das Reden über die innovative Zukunft der Welt, darüber wie man das Leben aller Menschen weltweit verbessern kann, ist auch der deutschen Kanzlerin Angela Merkel (BK bis 2021) ein Anliegen. Man kann ansonsten über sie politisch denken was man will, … im folgenden Video lud sie innovativ Wirtschaftstreibende aus aller Welt ein, um deren Umsetzung von Nachhaltigkeit in der Ökonomie zu unterstützen. Frau Merkel „will ein Netzwerk für Globales Lernen gründen“, wie der Sprecher aus dem Off erklärt … und das find ich bemerkenswert.

In dem Zusammenhang wird das gemeinnützige Wirtschaftsunternehmen Ushahidi aus Kenia als Beispiel gebracht:

Der gemeinnützige Verein ‚E-politik.de e. V. – Netzkommunikator für Politik, Gesellschaft und Politikwissenschaft‚ will die politische und journalistische Bildung junger Journalistinnen, Politikerinnen und Wissenschaftlerinnen mithilfe themenbezogener Aus- und Weiterbildungen fördern. E-politik.de wurde im Jahr 1999 als unabhängiger Verein gegründet. Er gehört keiner politischen Partei an und finanziert sich rein über Mitgliedsbeiträge und Spenden.

Die Ziele von E-politik.de:

  • die (online-)journalistische Nachwuchsförderung und Ausbildung,
  • die Entwicklung innovativer und multimedialer journalistischer Formen im Internet,
  • die allgemeine politische und überparteiliche Bildungsarbeit in Form von Seminaren, Konferenzen und Diskussionsrunden sowie die
  • Beteiligung am öffentlichen und wissenschaftlichen Dialog über Politik, Gesellschaft und  Politikwissenschaft.

Das Projekt WissensWerte Erklärfilme von E-politik.de unterstützt den Bildungsauftrag im Sinne des Globalen Denkens.

Das nächste Video erklärt, was global zu tun ist, DAMIT die Chance besteht, dass es uns Allen weiterhin gut geht.

Der thematisch anschließende Beitrag könnte sein: „Eine gemeinsame Heimat„.