die rot weiss rote Fahne von Österreich vor blauem Himmel, sich bewegend im Wind

Ein Loblied auf die Österreichischen Biobäuerinnen bietet dieser Beitrag. Lebensqualität für Mensch UND Tier steht für diese Landwirtinnen im Vordergrund, und das schmeckt man.

Die österreichische Initiative MUTTER ERDE hat diese Reise durch unser Land gestaltet. Sie ist ein Zusammenschluss des ORF und der führenden Umwelt- und Naturschutzorganisationen Österreichs, des Alpenvereins, von BirdLife, GLOBAL 2000, Greenpeace, den Naturfreunden, dem Naturschutzbund, von VCÖ und dem WWF und hat den bezeichnenden Slogan: Schau, wo dein Essen herkommt!

Luzia Dieringer, die Gründerin (gemeinsam mit Claudia Sacher) des Feldverein ’s in Innsbruck, Tirol, verarbeitet mit Vereinskolleginnen Lebensmittel, die als „schadhaft“ von der Großindustrie aussortiert werden, weil sie nicht der 1A-Qualität entsprechen, und kocht im Wesentlichen ein. Das Verwandelte, von ungenützten Lebensmitteln in Chutneys und Marmeladen, wird nicht zum Verkauf angeboten sondern zur freien Entnahme in Bioläden der Stadt gegen einen sogenannten Wertschätzungsbeitrag zur Verfügung gestellt. Das bedeutet, Jede kann soviel dafür geben, wieviel sie kann und wieviel es ihr wert ist.

Hannes Royer, der Bergbauer aus Schladming, Steiermark, hat den Verein Land schafft Leben gegründet und betreibt eine Kalbinnen-Aufzucht.

Renate Triendl, die Gemüsebäuerin in Sistrans, Tirol, hat vor 3 Jahren, im Jahr 2015, aus dem Nichts heraus mit dem Anbau begonnen und das aus Überzeugung. ‚Gemüsekooperative‘, ‚Freiheit durch Selbstversorgung‘ und ‚Schneeball-Effekt‘ sind hier die Stichworte.

eine Kinderhand hält eine Löwenzahnblüte, in Großaufnahme, im Hintergrund am Boden sieht man Gras

Hubert Zankl, der Käsemacher, aus dem Großraum Kötschach-Mauthen, Kärnten, der Bauernsohn, kehrte als erst Spät-Berufener in die Landwirtschaft zurück und achtet auch auf seine Work-Life-Balance.

Betina Reisenbauer ist Landwirtin in Krumbach in Niederösterreich. Sie setzt auf solidarische Landwirtschaft. „Wenn man mit den Naturgesetzen arbeiten will (und ohne Chemie/Anm.), muss man den Kopf einschalten.“ meint ihre Mutter, die mit Betina gemeinsam arbeitet. Im Zuge dieses besonderen Landwirtschaftskonzeptes (solidarisch: => die Konsumentinnen finanzieren gemeinsam den ganzen Hof) gibt es auch Mithilfe-Tage. Was für eine gute Idee!

In Sibratsgfäll, Vorarlberg, setzt Markus Dorner auf die ganzheitliche Vermarktung seiner Bio-Rinder.

Alle plädieren für einen bewussten Umgang mit dem Essen.

I proudly present! Hier die 45minütige Reise durch Österreich:

Ein ähnlicher sehr inspirierender Beitrag: ‚Bauernhof kreativ‚.